Bounces - was passiert mit unzustellbaren E-Mails

Soft-Bounces, Hard-Bounces, unzustellbare E-Mails

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Verfasst von Support Team
Vor über einer Woche aktualisiert

Unsere Software für E-Mail Newsletter und Pressemeldungen erkennt zwei Arten von Bounces: Soft- und Hard-Bounces, welche kundenübergreifend getracked werden. 

In der Abonnentenverwaltung finden Sie eine Kennzeichnung der gebouncten Adressen. Diese Kennzeichnung bezieht sich nur auf die sog. Hard-Bounces (s.u.).

Im Einzelnen: 

Soft-Bounces (temporäres Hindernis) 

Soft-Bounces sind typischerweise auf temporäre Probleme bei der Zustellung zurückzuführen. Die häufigsten Gründe für einen Soft-Bounce sind:

  • Das Postfach ist voll

  • Der Posteingangsserver ist nicht erreichbar

  • Die E-Mail-Nachricht ist zu groß

Da es sich um ein temporäres Zustellhindernis handelt, zeigen wir Ihnen die Soft-Bounces nicht in Ihrer Abonnentenverwaltung an.
Und: Ein Softbounce führt nicht dazu, dass eine E-Mail Adresse zukünftig vom Versand ausgeschlossen wird.  

Wenn allerdings eine E-Mail-Adresse wiederholt temporär nicht erreichbar ist, wird diese nach insgesamt 7 Soft-Bounces als Hard-Bounce eingestuft und von allen Versandvorgängen ausgeschlossen.

Hinweis: Wenn Sie eine Absender-Adresse definiert haben, erhalten Sie mitunter die Soft-Boundes zurück (insb. sog. out-of-office Nachrichten. Wir empfehlen Ihnen, diese Rückläufer durch Filter in Ihrem Mailprogramm auszusortieren.
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Hard-Bounces (dauerhaft unzustellbar) 

Ein Hard-Bounce zeigt ein permanentes Zustellungsproblem auf. Hard-Bounces werden von literaturkurier automatisch von allen zukünftigen Versandvorgängen ausgeschlossen. Typische Gründe für einen Hard-Bounce sind:

  • Die E-Mail-Adresse existiert nicht

  • Der Domain-Name existiert nicht

  • Die Posteingangsserver hat die Zustellung geblockt

In der Verwaltung der Abonnenten können Sie über einen Filter die Zahl der Hard-Bounces sehen. Sie können einen Hard-Bounce nicht manuell entsperren. Der Grund liegt darin, dass wir durch das Bounce-Management Ihre Reputation als Versender schützen; wenn von Ihrer Adresse zu viele E-Mails an unzustellbare Adressen gesendet werden, kann ein ISP (Internetservice Provider wie GMX oder T-Online) Sie als Sender insgesamt blockieren. Daher sollten Sie auch nicht gebouncte Adressen manuell entfernen und wieder eintragen. 

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