Unsere Software für E-Mail Newsletter und Pressemeldungen erkennt zwei Arten von Bounces: Soft- und Hard-Bounces, welche kundenübergreifend getracked werden.
In der Abonnentenverwaltung finden Sie eine Kennzeichnung der gebouncten Adressen. Diese Kennzeichnung bezieht sich nur auf die sog. Hard-Bounces (s.u.).
Im Einzelnen:
Soft-Bounces (temporäres Hindernis)
Soft-Bounces sind typischerweise auf temporäre Probleme bei der Zustellung zurückzuführen. Die häufigsten Gründe für einen Soft-Bounce sind:
Das Postfach ist voll
Der Posteingangsserver ist nicht erreichbar
Die E-Mail-Nachricht ist zu groß
Da es sich um ein temporäres Zustellhindernis handelt, zeigen wir Ihnen die Soft-Bounces nicht in Ihrer Abonnentenverwaltung an.
Und: Ein Softbounce führt nicht dazu, dass eine E-Mail Adresse zukünftig vom Versand ausgeschlossen wird.
Wenn allerdings eine E-Mail-Adresse wiederholt temporär nicht erreichbar ist, wird diese nach insgesamt 7 Soft-Bounces als Hard-Bounce eingestuft und von allen Versandvorgängen ausgeschlossen.
Hinweis: Wenn Sie eine eigene Absender-Adresse definiert haben, erhalten Sie mitunter die Soft-Bounces zurück (insb. sog. out-of-office Nachrichten. Wir empfehlen Ihnen, diese Rückläufer durch Filter in Ihrem Mailprogramm auszusortieren.
Hard-Bounces (dauerhaft unzustellbar)
Ein Hard-Bounce zeigt ein permanentes Zustellungsproblem auf. Hard-Bounces werden von kulturkurier automatisch von allen zukünfigten Versandvorgängen ausgeschlossen. Typische Gründe für einen Hard-Bounce sind:
Die E-Mail-Adresse existiert nicht
Der Domain-Name existiert nicht
Die Posteingangsserver hat die Zustellung geblockt
In der Verwaltung der Abonnenten können Sie über einen Filter die Zahl der Hard-Bounces sehen. Sie können einen Hard-Bounce nicht manuell entsperren. Der Grund liegt darin, dass wir durch das Bounce-Management Ihre Reputation als Versender schützen; wenn von Ihrer Adresse zu viele E-Mails an unzustellbare Adressen gesendet werden, kann ein ISP (Internetservice Provider wie GMX oder T-Online) Sie als Sender insgesamt blockieren. Daher sollten Sie auch nicht gebouncte Adressen manuell entfernen und wieder eintragen.
Achtung: Der Grund für ein Bounce kann auch ein fehlerhafter DNS Eintrag sein, wenn Sie eine eigene Absender-E-Mail-Adresse verwenden.